Ab Jänner darf die Ausstellung in der TIGER LINE wieder wachsen.
Helga Steinacher & Gabriele Baumgartner
Termine:
Samstag, 24. Mai 2025, ab 9 Uhr
Samstag, 7. Juni 2025, ab 9 Uhr
Samstag, 21. Juni 2025, ab 9 Uhr
Genaue Programmangaben und "Reiseorte" folgen
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Kunst im Park
Veranstaltungstag, Freitag, 20. Juni 2025, ab 14 Uhr
Alois-Drasche-Park
1040 Wien
Gerade in Zeiten der weltweiten Unsicherheiten, der Kriege und der politischen Instabilitäten, der zunehmenden Veränderungen des Klimas und ihren Katastrophen, sowie der weltweiten wirtschaftlichen Rezessionen, wird der Blick auf die kommenden Generationen noch ein viel dringlicher. Als Herbert Grönemeyer 1986 sein Lied: Kinder an die Macht! veröffentlichte, beschwor er einen Perspektivenwandel im gesellschaftlichen Dasein und forderte:
Gebt den Kindern das
Kommando
Sie berechnen nicht
Was sie tun
Die Welt gehört in Kinderhände
….
Wie sehr diese Worte auch heute noch Gültigkeiten haben, sehen wir tagtäglich in den Nachrichten. Die Kinderarmut nimmt selbst in wohlhabenden Staaten zu und wird für sie nicht nur zu einer Frage des Überlebens, sondern auch zu einer Frage des Durchbrechens des Kreislaufes als Erwachsene. Kleine Mitbürger und Jugendliche sind mit Problemen konfrontiert, die ein sorgenloses Aufwachsen und eine Aussicht auf ein erfülltes Leben nach ihren Vorstellungen, mehr als erschwert. Es ist an der Zeit, den Blickwinkel von Kindern einzunehmen und nach Lösungen zu suchen.
Diese Ausstellung soll der Rahmen für ein Aufzeigen des status quo und mögliche Lösungsansätze sein. Konfrontiert mit so mancher bitteren Wahrheit, möge ein Umdenken einlenken. Doch auch ein Schimmer der Hoffnung und Fortschritte sollen ihren Platz finden. Die Planen entlang des Ballspielkäfigs sollen nicht nur die aktueller Situation beleuchten, sondern es werden auch leere Planen aufgehängt, worauf Kinder ihre Wünsche formulieren oder malen können. In diesem Sinne, sollen die Worte Herbert Grönemeyers auch im Jahr 2025 Gehör finden.
www.kunstschaffen.at
Der Ausspruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ mag in vielerlei Hinsicht stimmen, denn es „spricht“ oftmals ohne Worte und fordert von den Betrachtenden eigenes Denken, Vorstellungsvermögen und ein Reflektieren ein. Sind nun aber Wort und Bild auf einem Kunstwerk gemeinsam vereint, wird zusätzlich die „Stimme“ der Künstlerin und des Künstlers sichtbar. Die Botschaft der künstlerischen Arbeit wird deutlich kommuniziert und dem Betrachtenden erst durch die Ergänzung oder im Zusammenspiel mit Worten oft der Grund bewußt. Kunst ist ein Sprachrohr um Zwischenmenschliches anzusprechen, auf Misstände - aber auch Schönheiten - aufmerksam zu machen oder Lob und Kritik zu üben. Manches Mal ist es für einen Menschen der einzige Weg sich anderen mitzuteilen.
Die Schrift diente den Menschen zur Weitergabe von Informationen, die oft ein Bild alleine nicht vermag. Die mündliche Weitergabe hat zwar noch in manchen Kulturen eine rege Tradition, doch bedeutete die „Erfindung“ der Schriftzeichen eine Errungenschaft der Zivilisation, um auch für die Nachwelt einiges zu erhalten. Wissenschaftlich betrachtet werden die frühen Hochkulturen immer mit einer verwendeten Schrift in Verbindung gebracht. DieForschung muss oftmals revidieren und ergänzen, da immer wieder neue Funde, zu neuen Theorien anregen.
In dieser Ausstellung werden unterschiedliche Zugänge gezeigt, die sich mit den beiden Komponenten innerhalt einer Bildfläche auseinandersetzen und oftmals ist selbst die Handschrift des Kunstschaffenden wie ein besonderes Bildelement zu sehen, dass das persönliche Anliegen unterstreicht.