„Die Ausstellung soll die Facetten des Umgangs mit Papier beleuchten: Manches Mal spielt die Haptik und deren Sichtbarkeit ein essentielles Element der Bildgestaltung, ein anderes Mal tritt es als Bildträger in den Hintergrund. Die Künstlerinnen und Künstler wählten Papier bewusst, um ihre Werke auf individuelle Weise zu gestalten und den Betrachtenden zu präsentieren.“

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Als die australische Band Midnight Oil 1987 das Lied „Beds Are Burning“ veröffentlichte, war sie sich durchaus der politischen Wirkung bewusst, handelte es sich doch um die gewaltsame Vertreibung des Stammes der Pintupi aufgrund von Atomwaffentests auf ihrem Land und der daraus resultierenden Kontaminierung der Umwelt. In den letzten Jahren gewann der Song außerdem weitere Brisanz und Aktualität, da die Textzeilen die Zerstörung der Lebensumgebung besingt und so auch die Komponente der aktuellen Situation reflektiert. Der Chorus lautet: ...How do we sleep while our beds are burning?....

Dieses Lied soll der Ausgangspunkt einer Ausstellung sein, um über die Themen der Zerstörung der Umwelt, der fortschreitende Klimawandel und seine Folgen, die verabscheuungswürdigen Grausamkeiten gegenüber Minderheiten und eine völlig aus den Fugen geratenen Welt mit Hilfe von Kunstwerken zu reflektieren. Ein Aufzeigen der Problematiken und ein visuelles Aufstehen gegen Missstände ist gerade in dieser Zeit von dringenden Nöten.

Artist Talk zur Finissage der Ausstellung "Daydream and nightmare", der Jahresausstellung 2025 on <kunstaspekt> und Gästen.. 

Foto: Herwig Prammer

 zu den Blogbeiträgen:

Marlene Gölz: ...den Finger am Display spüren

 Marlene Golz: Himmelfahrt (Roman)

www.marlenegoelz.com

www.septime-verlag.at

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